Das Gesicht da oben links
Also, wer bin ich? In nüchternen Informationen zusammen gefasst: Baujahr 73, weiblich, examinierte Geisteswissenschaftlerin M.A. (Germanistik und Geschichte). Seit bald zwölf Jahren verdiene ich mein Geld als Journalistin - und ich tue das sehr gerne. Noch lieber aber schreibe ich Geschichten.
Deshalb ist das Schreiben nicht nur mein Beruf, sondern auch eine meiner Herzensangelegenheiten, in ihrer Spitzenposition nur gefährdet durch die Fortbewegung auf Pferden (als Reiten würde ich das noch nicht unbedingt bezeichnen).
Von Kindheit an wurde ich von diesen sensiblen und eigenwilligen Vierhufern magisch angezogen. Der Kampf um Reitstunden blieb jedoch aussichtslos. Stattdessen musste ich Geige spielen. Dennoch stieg ich auf jedes Pferd, das mir freiwillig über den Weg trottete und hatte anscheinend einen gut ausgebildeten Schutzengel an der Seite.
Heute geht es weniger abenteuerlich zu. Mein Reitlehrer lässt mich niemals der trügerischen Illusion verfallen, über wahres Können oder auch nur über halbwegs anständiges Können zu verfügen, aber er bringt mich all zu gerne an meine nervlichen und körperlichen Grenzen, und dafür danke ich ihm. Ganz ehrlich!
Tom, der Protagonist meines Buches "Sommersturm", hat in seiner Jugend mehr Glück. Er darf von klein auf reiten - aber das bedeutet noch lange nicht, dass sein Leben frei von Schlagschatten ist. Sein Schlagschatten heißt Tanja und für ihn so etwas wie die ultimative Heimsuchung aus der Weibsen-Hölle. Aber dazu bald mehr...
Deshalb ist das Schreiben nicht nur mein Beruf, sondern auch eine meiner Herzensangelegenheiten, in ihrer Spitzenposition nur gefährdet durch die Fortbewegung auf Pferden (als Reiten würde ich das noch nicht unbedingt bezeichnen).
Von Kindheit an wurde ich von diesen sensiblen und eigenwilligen Vierhufern magisch angezogen. Der Kampf um Reitstunden blieb jedoch aussichtslos. Stattdessen musste ich Geige spielen. Dennoch stieg ich auf jedes Pferd, das mir freiwillig über den Weg trottete und hatte anscheinend einen gut ausgebildeten Schutzengel an der Seite.
Heute geht es weniger abenteuerlich zu. Mein Reitlehrer lässt mich niemals der trügerischen Illusion verfallen, über wahres Können oder auch nur über halbwegs anständiges Können zu verfügen, aber er bringt mich all zu gerne an meine nervlichen und körperlichen Grenzen, und dafür danke ich ihm. Ganz ehrlich!
Tom, der Protagonist meines Buches "Sommersturm", hat in seiner Jugend mehr Glück. Er darf von klein auf reiten - aber das bedeutet noch lange nicht, dass sein Leben frei von Schlagschatten ist. Sein Schlagschatten heißt Tanja und für ihn so etwas wie die ultimative Heimsuchung aus der Weibsen-Hölle. Aber dazu bald mehr...
Bettina Belitz - 12. Jan, 16:14